Ein reicher Farmer betete in seiner Familie, dass Gott einer armen Familie helfen möge. Nach dem Amen sagte der kleine Sohn: „Daddy, du kannst das Gebet doch selbst beantworten, nicht wahr?“

Johannes Chrysostomus, ein eloquenter Prediger der frühen Kirche, wurde um der Wahrheit Gottes willen verbannt. Er schrieb seinem Freund: „Du betrauerst meine Verbannung. Aber seitdem ich weiß, dass der Himmel meine Heimat ist, betrachte ich die ganze Welt als Fremde. Konstantinopel, von wo sie mich wegtreiben, ist genauso weit vom himmlischen Paradies entfernt wie die Wüste, wohin sie mich schicken.“

Warum sind kleine Kinder oft so glücklich? Ein Grund ist: Sie genießen die Liebe, die ihnen entgegengebracht wird. Sie nehmen sie einfach hin. Sie denken nicht so viel daran, ob sie selbst genug lieben. Oder ob die Liebe der Eltern dauerhaft sein wird. Für sie ist geliebt zu werden selbstverständlich! So sollten wir auch die Liebe unseres Gottes und Vaters vorbehaltlos genießen und darin ruhen und glücklich sein.

Demosthenes Rede „Für die Krone“ im vierten Jahrhundert vor Christus gilt als so brillant, dass man sagte: „Wenn man etwas daran ändert, dann veränderst du es nur zum Schlechten.“ Doch im absoluten Sinn ist das nur von der Bibel wahr! Wer etwas bei der Bibel abändert, und sei es das Geringste, richtet wahrlich großen Schaden an.