Wenn Christus seinen Platz unter dem bußfertigen Überrest einnahm (Mt 3) und wenn er seinen Platz unter den Glaubenszeugen des AT einnahm (Mt 17) – die Stimme aus dem Himmel machte deutlich, dass er das Wohlgefallen des Vaters hatte.

Wo das Evangelium in der Verkündigung ein Schattendasein führt, da bleiben die Menschen im Dunkeln sitzen.

Auf dem Berg der Verklärung veränderte der Himmel seine Kleider in Herrlichkeit. Beim Einzug in Jerusalem warfen die Menschen ihre Kleider als Zeichen der Anerkennung ihm zu Füßen.

Der Herr war vollkommen gerecht, heilig. Er durchschaute Heuchelei. Er ermahnte seine Jünger ernst. Er nannte Petrus bei einer Gelegenheit sogar „Teufel“. Und doch finden wir nie – nie! –, dass die Jünger irgendwann einmal gewünscht hätten, dass der Herr Jesus nicht da wäre. Seine Gnade hatte ihr Herz für immer gewonnen.

Der Verstand sollte nicht das Gewissen überholen.