Beim Brotbrechen verweist der Kelch auf unsere Vergangenheit, auf das, was wir waren – unsere Sünden. Das Brot weist hin auf unsere Gegenwart, auf das, was wir geworden sind – ein Leib. Beides lenkt unsere Blicke auf den, der sein Leib und sein Blut für uns vergossen hat und für den wir das Gedächtnis halten. Wir tun das so lange, bis er kommt und uns in die Herrlichkeit bringt – das ist unsere Zukunft. So sehen wir beim Brotbrechen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Aber besonders sehen wir Christus.

Als Jesus am Kreuz hing, nahm er in den Augen der Menschen den Platz von Barabbas ein. Aber jeder Gläubige weiß: Er nahm dort MEINE STELLE ein.

So sieht es leider in einer „grünen Welt“ oft aus: Extra mit dem Wasserstoff-Bus fahren, um die Welt zu retten, und gleichzeitig nicht daran denken, den eigenen Sitzplatz für ältere Menschen zu räumen.

Beuge deine Knie, wenn Gottes Hände sich bewegen sollen.