„Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe.“ Winston Churchill. Solange das noch so ist und (weitgehend) Freiheit da ist, sollte diese für das Evangelium genutzt werden. Denn wer weiß schon, wie lange das noch  währt?

„Da sagte der Töpfer: „Setz dich hin, du kannst einen Topf machen.“ „Das kann ich nicht, wie du an dem siehst, was ich schon gemacht habe“, antwortete ich. „Setz dich“, beharrte er. Ich tat es. Dann setzte er sich hinter mich und legte seine Arme über meine Arme, seine Hände über meine Hände, seine Finger über meine Finger. Das Rad begann sich zu drehen. „Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Finger meinen widerstehen“, riet er mir, und ich gehorchte. Unter meinen Fingern wuchs zu meinem Erstaunen ein wunderschönes Gefäß. Das Rad blieb stehen und mein Freund sagte: „Sieh dir deinen Topf an.“ „Nicht meinen“, sagte ich. „Sieh auf deine Hände, an deinen Fingern ist Lehm, also haben sie den Lehm berührt, denn an meiner Hand ist nichts. Wessen Hand das Gefäß berührt, der macht den Topf“, sagte der Töpfer und lächelte. „Der Gott des Friedens aber ... mache euch vollkommen in jedem guten Werk, damit ihr seinen Willen tut und in euch wirkt, was vor ihm wohlgefällig ist“ (Heb 13,20–21).

Wenn wir die Segnungen des wunderbaren Psalms 23 für uns in Anspruch nehmen wollen, dann müssen wir nicht nur verstehen, dass der Herr ein Hirte ist, sondern wir müssen überzeugt sagen können: Der Herr ist mein Hirte.

Wir stehen unter dem Zorn Gottes, weil wir ungehorsam waren. Christus ist am Kreuz unter den Zorn gekommen, weil er gehorsam war.